Oscar 2016, der große Vorblick: Bester Nebendarsteller

(Bild: flickr/ebbandflowphotography)

Tom Hardy (The Revenant): Der Mad Max-Star ist zur Zeit in gefühlt jedem zweiten Film zu sehen, überzeugt in Blockbustern wie Charakterdramen, eine Nominierung wäre folgerichtig. Im Trailer zu „Revenant“ sieht man, wie Hardy allein mit seiner Präsenz den wie immer wild grimassierenden Leonardo DiCaprio aussticht.

Robert De Niro (Joy): Trotz seiner Nominierung für „Silver Linings“ ist De Niro ein bisschen vom Preis-Radar verschwunden, die wirklich guten Rollen blieben aus. Jetzt soll er in Joy eine solche Hammerrolle spielen, wie schon in „Silver Linings“ spielt er für den ausgewiesenen Schauspielerregisseur David O. Russel den Vater einer der Hauptfiguren.

Samuel L. Jackson (The Hateful Eight): Quentin Tarantinos Western-Kammerspiel ist ein Ensemblepiece,    deshalb werden wohl alle Darsteller wie in solchen Filmen üblich als Nebendarsteller bewertet. Aus dem Cast ragt Tarantinos Stammspieler Jackson heraus, der in seiner großen Karriere erst einmal Oscar-nominiert war (für, natürlich, Tarantinos „Pulp Fiction“).

Oscar 2016, der große Vorblick: Bester Hauptdarsteller

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Eine kleine Auswahl in alphabetischer Order:

Bryan Cranston (Trumbo): Nach dem Ende von „Breaking Bad“ kann sich Cranston jetzt aufs Kino konzentrieren und dort seinen Durchbruch schaffen. Die Kollegen (v.a. Anthony Hopkins) waren jedenfalls von seiner Leistung als Walter White so begeistert, dass er auch Oscar-Chancen hat. Er spielt den großen Drehbuchautoren Dalton Trumbo („Spartacus“ et. al.), der als Kommunist auf der Schwarzen Liste landete.

Leonardo DiCaprio (The Revenant): Es ist wie jedes Jahr: Im frühen Stadium des Oscar-Rennens ist der Topstar immer der große Favorit, am Ende springt für ihn höchstens eine Nominierung raus. Dieses Jahr ist er für den Rache-Western „The Revenant“ vom letztjährigen Oscar-Gewinner Alejandro González Iñárritu („Birdman“) im Rennen.

Michael Fassbender (Macbeth, Jobs): Auch der Ire hat zwei interessante Rollen in der Pipeline, die nicht unterschiedlicher sein könnten: Shakespeares über-ambitionierter Feldherr und Apples Guru-ähnlicher Gründer Steve Jobs.